Zunächst ein Negativbeispiel, um das Thema Glaubenssätze besser zu verdeutlichen!
⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Du bist Wohnbereichsleitung in einem Pflegeheim und beim jährlichen Angehörigenabend sollst Du vor ca. 100 Teilnehmern das neue Konzept vorstellen.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Dir wird Angst und Bange, wenn Du nur an diesen Abend denkst.
Der Abend rückt immer näher, Du übst jeden Tag fleißig an Deinem Vortrag, aber ein Wort macht Dir ganz besonders zu schaffen: „Authentizität“!
Bisher hast Du es zwar immer ohne Probleme ausgesprochen, hast Dich nicht verhaspelt, aber bei diesem Wort wirst Du während des Vortrags sicher hängen bleiben.
Der Abend ist gekommen:
Gleich wirst Du aufgerufen: „Authentizität! Au-then-zi-tät… Auzenti – tet…“
Der Vortrag beginnt und Du zählst innerlich schon die Sätze bis zu diesem verflixten Wort…
„Noch 3 Sätze, Authentizität, noch 2 Sätze, Auzentit, noch 1 Satz, hundert pro verspreche ich mich, das kann niemals gut gehen…“ Und das Wort steht an!
⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Dreimal darfst Du raten was passiert!
Genau, Du versprichst Dich!
⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Die gute Nachricht: Glaubenssätze funktionieren auch anders rum!
Übe Dich tagtäglich in positiven Glaubenssätzen, um Dein Selbstbewusst zu stärken!
⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
„Der Dienst wird heute absolut stressfrei sein!“
„Das Teamgespräch wird neue Prozesse anstoßen!“
„Ich werde gestärkt in das Beschwerdegespräch gehen – gemeinsam werden wir eine Lösung finden!“
…
⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Hast Du einen positiven Glaubenssatz, den Du immer wieder benutzt?